Und dann kam Seppi

Seppi

Ein kleiner Spitz aus dem Tierheim, nicht mehr jung und völlig verbaut. Ich nahm ihn in Pflege nach dem Tod meiner geliebten Hündin Dinah-Lee. Wahrscheinlich hat er einiges nicht so Schöne erlebt im Leben, denn es fehlen ihm zwei kleine Schneidezähne. Er ist schreckhaft und hat Angst vor anderen Hunden.

Es verging kein Tag an dem ich nicht sagte: "Das ist nicht mein Hund"! "Aber warum denn?", fragten meine alten Hundefreunde. "Weil ich nicht mehr leiden möchte, wenn sich so ein Freund von mir verabschieden muß oder ich mich von ihm!"

Der Männer-Club

Mittlerweile übernehme ich immer mehr Verantwortung für diesen charmanten kleinen Kerl. Auch Hartmut kann sich seinem Charme nicht entziehen. Die beiden haben einen Männerclub gegründet.
Seppi hat Hartmut besonders in sein kleines Hundeherz geschlossen. Das äußert sich mit Besuchen in Hartmuts Bett. Da kauert er sich hinter ihm zusammen, schnarcht leise und schläft bei ihm.

Seppi mit Spieli

Am Sonntagmorgen warten wir alle auf eine Spielrunde im Bett mit Spieli, einem kleinen bunten Quietscheball, der eine Faszination auf Seppi ausübt.

Ich möchte ihn mittlerweile nicht mehr missen, diesen lieben kleinen Kerl.

Seppi im Garten

Er hat sich zum eifrigen Beschützer unseres kleinen Häuschens emporgearbeitet, er bellt stolz, denn er glaubt, es ist alles seins. Wenn es wieder Sommer wird, wird auch der große Garten mit einbezogen. Er rennt wie ein Schnellläufer hin und her, bellt und verteidigt alles, was das Zeug hält und ist dann am Abend rechtschaffen müde.

Das verspricht ein schöner Sommer zu werden mit dem kleinen schwarzen Seppi!

© Januar 2009 Chris Jäger


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